Donnerstag, 19. Juli 2012

Deutsche S&K Sachwerte – im Schrottimmobilien-Kauf eine große Nummer

Die Frankfurter S&K-Immobilienhandelsgruppe expandiert stark und im großen Stil über Verhandlungsführer Daniel Fritsch werden ganze Vertriebsgruppen aufsaugt. Dass ist dem Markt bekannt. Daniel Fritsch ist bei Konkurrenten gefürchtet, denn nicht selten sollen um die 500.000,- Euro in cash über den Tisch gehen, wenn ein Vertrieb ja sagt und seine Leute für die S&K Banausen arbeiten lässt. Die 500.000,- Euro stammen natürlich von den Anlegern.

Dass aber im Gleichklang auch das zusammengekaufte Immobilienvermögen wächst, verwundert Kritiker im ersten Moment. Immer wieder wurde spekuliert, die S&K wachse zu stark im Vertrieb und könne mit dem so eingeworbenen Geld kaum ein geschäftsfähiges Immobilienvolumen zusammenkriegen und das stimmt!

Im Zuge der Expansion im Bereich angeblich hochwertiger Gewerbeflächen hat S&K zuletzt zwei kleinere Immobiliengesellschaften mit NORMA Märkten mit neu abgeschlossenen Mietverträgen übernommen, sowie ein Fachmarktzentrum mit knapp 20.000 m2 Gewerbeflächen erworben. “Die Mieter sind namenhafte Konzerne und die Restlaufzeiten entsprechend lang”, äußert man sich bei S&K. Was man vergisst ist lediglich die Tatsache, dass sich die Verkäufer noch heute vor Freude auf die Schenkel hauen, wenn sie nur an das Vorgehen der beiden S&K Greenhorn’s Schäfer und Köller denken.

 Die angebliche Top-Immobilie ist nicht mehr als eine Schrottimmobilie. Auf dem Grundstück lasten Altlasten welche von einer früheren Tankstelle herrühren, die an gleicher Stelle ihren Geschäftsbetrieb einstellte. Der Pächter ist genauso pleite wie die Mineraloelgesellschaft die davor dort residierte. Die entsprechenden Erdarbeiten schätzen Experten auf ungefähr 10 – 12. Millionen Euro. Doch das ist noch nicht alles, denn auch das Dach ist an mehreren Stellen undicht und einige Mieter haben bereits seit Jahren keine Mieten mehr gezahlt.





Kaufen um des kaufens Willen, das scheint das Programm zu sein welches Schäfer und sein ehemals promovierter Kollege Jonas Köller hier abspuhlen. Die Anlegergelder werden über dunkle Mafia Kanäle nach Miami transferiert und von dort aus nach Panama und in Deutschland werden Schrottimmobilien angekauft die wiederum ein durchschnittliches Kick Back von zirka 20% einbringen. Dieses wandert natürlich wieder in die Taschen unserer Spaßvögel. Was am Ende übrig bleiben wird ist ein Haufen Schrott – made by S&K durch United Investors.

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