Der gutgläubig verkaufenden Erbengemeinschaft kam nämlich nun ein Verdacht: Es könnte sein, dass der Verwalter der Erbengemeinschaft, der auch den raschen Verkauf an S&K empfahl, schon vor Vertragsabschluss sehr wohlwollend zugunsten S&K gestimmt wurde. Nun möchte man den Verkauf des Immobilienblocks anfechten.
Doch da liegt die Beweislast bei den Klagenden. Und eine Schwarzgeldübergabe im Koffer, nach guter alter S&K Manier an den Verwalter an den Karower Teichen möchte keiner bezeugen können. Sollte an der Behauptung was dran sein, arbeitet man bei S&K wohl wirklich mit allen Mitteln, um preisgünstig an Immobilienbestände zu kommen. Die betrogenen dabei ist die Erbengemeinschaft, die doch deutlich unter Marktwert abgespeist wurde. Wir sind mal gespannt, wie und wann die S&K Presseabteilung den Erwerb des neuen Immobilienpaketes erklärt. Solange man auf der S&K Homepage und in der Hauspostille “Finanzwelt” noch nicht darüber prahlt, ist nicht alles in trockenen Tüchern.
Ein zu lautes Prahlen könnte auch den verdächtigten Verwalter noch weiter unter Druck bringen. Wachstum mit allen Mitteln? Oder ist es naiv von uns zu glauben, dass nicht auch andere Wettbewerber der S&K auf ähnlichem Weg an günstig erworbene Immobilien gelangen?
Artikel (fast genauso) geklaut bei Nawito
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