Mittwoch, 25. Juli 2012

Kontokündigung! Sparkasse kündigt Eltern des Nutella-Banden-Mitglieds Jonas Köller die Konten


Nachdem wir uns gestern mit den Freizeitvergnügungen unserer beiden hoffnungsvollen Großjungunternehmer beschäftigten, schauen wir uns heute einmal an, welche Auswirkungen ein solch märchen- und kometenhafter Aufstieg  auch für engste Familien-mitglieder mit sich bringen kann. In diesem Falle sind es die Eltern des angeblichen Dr. Jonas Köller, die beschaulich in der Nähe von Frankfurt wohnen. Um genau zu sein in 63920 Großheubach und dort in der Langgasse 31. Ein kleines Einfamilienhäuschen. War das auch die Geburtsstätte unseres Helden und späteren Doktors Jonas Köller, der den Titel seiner Doktorarbeit anscheinend vergass? Wir wissen es nicht.

Was wir im Internet lesen ist die Tatsache das Familie Köller nicht gerade mit Reichtum gesegnet war. Die Eltern sind Krankenpfleger von Beruf. Da ist es doch wahrlich erstaunlich, welche steilen Karrieren Ihre beiden Jungs einschlugen. Doch Erfolg schafft anscheinend auch Neider. Heute sollen die Eltern der beiden Aufsteiger jammern und todunglücklich sein, weil über die Familie hinter ihrem Rücken im Dorf getratscht wird. Und das nicht nur in der Schalterhalle der Miltenberger Sparkasse, zu der wir jetzt kommen.

Wir können es nur vermuten, aber wahrscheinlich hat Jonas seinen Eltern mit seinem hart verdienten Geld etwas unter die Arme gegriffen oder einige Summen über deren Konten bei der Miltenberger Sparkasse laufen lassen. In dem Kreditinstitut kam der plötzliche Reichtum anscheinend nicht ganz so gut an. Die Herkunft der Gelder die dort auf einmal auf die Konten der Eltern einbrachen, erschien den Bankern wohl mysteriös und man fühlte sich darum dazu genötigt, nach mehreren Jahrzenten die Bankverbindung mit den Köller Eltern zu kündigen. Und dass alles nur, weil sich zu viel Geld auf den Konten befand. Das Kündigungsschreiben der Miltenberger Sparkasse sieht so aus:




Was mochten sich wohl die Bankangestellten der öffentlichen Sparkasse dabei gedacht haben wenn sie schreiben:
Die Komplexität der Unternehmensgruppe Ihrer Söhne ist für uns nicht transparent. Die Umsätze sind auch auf den von Ihnen privat geführten Konten nicht nachvollziehbar. Wir möchten in der Konsequenz auch die Geschäftsverbindung für Ihre privat geführten Konten nicht weiter ausbauen.

Das ist starker Tobak. Einem öffentlichen Kreditinstitut ist es also, um es auf den Punkt zu bringen, die Sache Konten und Köller zu heiß und das trotz des vielen Geldes. Eigenartig. Warum ist das so? Hat man am Ende Angst in einem Strudel mit hineingezogen zu werden, aus dem es in einigen Wochen/Monaten/Jahren kein Entrinnen mehr gibt?

Alles Vermutungen. Was allerdings keine Vermutung ist, das ist das Schreiben des Rechtsanwaltes der Dr. Jonas Köller, eines Igor Petri aus Frankfurt am Main. Dieser teilte im Namen seiner Mandantschaft der Sparkasse folgendes mit:



Fragen, Drohungen und Feststellungen, die die Miltenberger Sparkasse sicherlich mit einem schlichten Hinweis auf ihre AGB’s beantwortet haben wird, oder auch nicht? Kurzum – wie die Geschichte letzten Endes tatsächlich ausging ist uns unbekannt. Am besten wird sein man fragt einmal Herrn Dr. Köller oder auch seine Eltern persönlich oder hört sich etwas in Großheubach um. Den Namen der Köllers kennt dort jedes Kind. Ob Dr. Jonas Köller allerdings einmal als größter Sohn, oder größter Betrüger des Örtchens gefeiert oder gebranntmarkt wird, dieses wird letztendlich die Zeit (oder die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main?) zeigen.

S&K – wir lieben euch!

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